Radondichtigkeit
Geeignete Abdichtungen von Gebäuden stellen eine Möglichkeit zum radonsicheren bzw. radongeschützten Bauen (präventiver Radonschutz) dar. Die Art der verwendeten Produkte und ihr Einsatzbereich können sehr unterschiedlich sein. Beispielhaft seien hier Folien unter der Bodenplatte, Bitumendickbeschichtungen im Außenbereich oder Mauerwerkssperren genannt. Gleichzeitig können natürlich auch die für eine Bodenplatte und die Außenwände verwendeten Bauprodukte eine abdichtende Wirkung haben.
Eine pauschale Aussage, ob Bauprodukte, Folien, Beschichtungen usw. "radondicht" sind, lässt sich nicht treffen. Zusammensetzung, Dicke und Verarbeitung der Materialien spielen hierbei eine wichtige Rolle. Eine diesbezügliche Bewertung kann daher erst nach einer Messung erfolgen.
Hierfür ist es Stand der Technik, das Probenmaterial zwischen ein ausreichend starkes Radonreservoir bekannter Stärke und eine Messkammer einzubringen und den Radonfluss durch das Material zu bestimmen. Daraus wird der dickenunabhängige Diffusionskoeffizient, eine Materialkonstante, bestimmt, anschließend die Diffusionslänge ermittelt und anhand derer die Radondurchlässigkeit des Materials bewertet.
Leistungsangebot:
- Bestimmung des Radondiffusionskoeffizienten und der Radondiffusionslänge und Bewertung des Materials hinsichtlich seiner Radondichtigkeit
- Erstellung des Prüfberichtes (Zertifikat)
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